LENGERICH. Für ein berufsrelevantes, dreiwöchiges Projekt besuchten die angehenden Heilerziehungspfleger*innen Ida Adnyaswari, Lena Wöstmann, Lisa Schneider und Paul Dammermann des Berufskollegs Tecklenburger Land die “Arche Tecklenburg”.
Diese Einrichtung ist eine Lebens- und Wohngemeinschaft für erwachsene Menschen mit und ohne geistige Behinderung. Nach einem Kontaktgespräch zeigte sich die Arche offen für eine Kooperation und stellte hierfür ihre temporäre Einrichtung in Lengerich zur Verfügung.
Um die kognitiven Ressourcen der Bewohner*innen herauszufordern und individuell zu fördern, hat sich die Projektgruppe dazu entschlossen, ein Memoryspiel mit ihnen zu basteln. Die Bewohner*innen haben sich dabei für das Thema „Märchen“ entschieden. Für dieses Projekt waren drei Einheiten vorgesehen. In der ersten Einheit ging es darum, gemeinsam mit den Bewohner*innen Märchen zu lesen und sich für die Schönsten zu entscheiden. Aus diesen Kurzgeschichten wählten sie im Anschluss selbständig Märchenmotive aus. In der zweiten, einer kreativen Einheit, bastelten sie die Memorykarten und malten die Motive nach ihren eigenen Wünschen. Die Motive klebten sie auf die Karten und fertigten eine Aufbewahrungsbox für das Memoryspiel an. Während der letzten Einheit saßen die Bewohner*innen und Studierenden zusammen und spielten das selbstgebastelte Memory in angenehmer Atmosphäre.
Das Projekt wurde mit allen drei Einheiten zum großen Teil, so durchgeführt, wie es vorab geplant wurde. Mit Änderungen gingen die Bewohner*innen sehr gut um. Die Projektgruppe verabschiedete sich nach drei Wochen bei den Bewohner*innen mit einem Abschiedsgeschenk als „Dankeschön für die gute Zusammenarbeit“.
Im Namen des Berufskollegs Tecklenburger Land bedankt sich die Projektgruppe ganz herzlichst für die großartige Kooperation mit der “Arche Tecklenburg” und dem reibungslosen Verlauf. Ein besonderer Dank gilt auch an den Bewohner*innen, die mit Elan und Freude am Projekt mitgewirkt haben. Wir hoffen ihr hattet Spaß und könnt einige positive Erinnerungen aus unserer gemeinsamen Zeit in die Zukunft nehmen.




